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Bitsch, Massaboden (Wallis, CH). Jungneolithische und Glockenbecherzeitliche Siedlung, (CAR 127), (Archaeologia Vallesiana 9), 2013, 112 p., nbr.ill. -
Der Siedlungsort Bitsch, Massaboden wurde 2002 anlässlich der Schulhauserweiterung entdeckt, nicht weit von den Mitte des 20 Jh. gefundenen Steinkistengräbern, mit Spuren aus dem Jungneolithikum und der Glockenbecherzeit. Die sedimentären Bedingungen wurden stark durch einenin unmittelbarer Nähe fliessenden Sturzbach beeinflusst, was die Erhaltung der Terrassensiedlung aus dem Jung-neolithikum und der Glockenbecherzeit ermöglichte. Zwei Gebäude auf einer grossen Terrasse am Hang konnten teilweise freigelegt werden, eine abgrenzende Böschung lässt auf weitere Häuser und Einrichtungen schliessen. Die Spuren der Glockenbecherzeit beschränken sich auf Mobiliar, namentlich Keramik in sekundärer Lage. Im Anschluss an eine Einführung in den geographischenKontext und den Stand der Entdeckungen in der Region, präsentiert die Publikation die chronologische Aufeinanderfolge der Sedimentablagerungen mit Sicht auf die Hauptmerkmale der Besiedlungen; die anschliessende Analyse des Keramikmobiliars und des Gesteinmaterials bilden das wichtigste Kapitel dieses Bandes. Diese neuen Daten schliessen einen Teil der Lückenin unserem Wissen über die menschliche Besiedlung im Oberwallis. Bitsch ist gegenwärtig die weiteste aufwärts im Rhonetal bekannte Siedlung aus dem Neolithikum.
Référence : 44030.
Allemand
45,00 €
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