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Verbreitung der grossen Jagdfauna in Mittel- und Westeuropa im oberen Jungpleistozän. Ein kritischer Beitrag, 2006, 268 p. -

Die Arbeit befasst sich mit jungpaläolithischer Kunst in ihrem Verhältnis zu ihrer ökologischen Grundlage, der Tierwelt im späten Pleistozän [ca. 35.000-10.000 v.Chr.]. Einleitend werden Forschungsgeschichte und Forschungsstand, Geographie, Klima und Küstenverlauf dargestellt. Bildquellen bestätigen den Befund der Jagdwaffen, dass jedes Tier getötet werden konnte. Erstmals wurden die meisten selten dargestellten Tierarten erfasst. Die Verbreitung von Faunenresten und Bildquellen erwies die spezifische Bedeutung von Tierarten derselben Familie oder Gattung mit unterschiedlichen ökologischen Anpassungen. Erst nach dem 1. Kältemaximum trat eine starke Artenverarmung in Südeuropa auf. Küstenfundstellen sind wegen des Meeresspiegelanstiegs und fehlender Forschung kaum bekannt, waren aber einst zahlreich. Es zeigte sich eine direkte Beziehung zwischen natürlichem Vorkommen und Darstellung einer Art. Die Kombination von Tierarten im Wandbild hing mehr von ökologischen als von kulturellen Aspekten ab. Das Schicksal des Artenpaares Homo sapiens / Homo neanderthalensis ist wie das anderer Artenpaare vor allem auf klimatische und ökologische Veränderungen von 40.000-25.000 B.P. zurückzuführen.
Référence : 37900. Allemand
74,50 €
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