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Die hochmittelalterliche Grafitkeramik in Mitteleuropa und ihr Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte, 2007, 191 p., ill. -
In der Zeit vom 8. bis zum 13. Jahrhundert treffen wir im österreichischen Donauraum und Alpenvorland charakteristische, so genannte Grafitkeramik an. Die Besonderheit der Grafitkeramik liegt darin, dass die für ihre Herstellung benötigten Rohstoffe regional begrenzt vorkommen, das Endprodukt selbst aber weit über die Lagerstättengebiete sowie auch über Herrschaftsgrenzen hinaus anzutreffen ist. Grafitkeramik bildet daher eine wichtige archäologische Quelle für wirtschaftshistorische Fragen. Das vorliegende Buch befasst sich mit der Herstellung von Grafitkeramik und ihrer formalen, regional z.T. sehr unterschiedlichen Entwicklung. Der Schwerpunkt liegt bei Fragen zur Organisation und Strukturierung ihres Herstellungsprozesses und ihrer Bedeutung im wirtschaftlichen und sozialen Kontext. Diese Fragen werden einerseits anhand einer kritischen Zusammenfassung des Forschungsstandes beleuchtet, andererseits wird Grafitkeramik aus ausgewählten, bislang unpublizierten österreichischen Fundkomplexen mit antiquarisch-archäologischen sowie archäometrischen Methoden untersucht und erstmals vorgelegt.
Référence : 34799.
Allemand
153,50 €
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Réf : 57527.
Français
46,00 €