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Ordo und dignitas. Beiträge zur römischen Verfassungs- und Sozialgeschichte, 2007, 399 p. -
Die Aufsätze Rolf Rilingers zur römischen Geschichte behandeln die Besonderheiten der politischen Ordnung Roms und die Strukturen der römischen Sozialordnung. Einige der Beiträge untersuchen die Wechselwirkungen beider Bereiche, andere konzentrieren sich auf das typisch römische "Leistungs- und Rangdenken", das auf der Seite der konkreten historischen Individuen die Basis des politisch-sozialen Systems bildete, weiteren geht es um die Unterscheidung "objektiver" Strukturen von der "subjektiven" Selbstbeschreibung politisch-sozialer Verhältnisse seitens der Zeitgenossen. Die Aufsätze zeigen die Grundlinien einer theoretisch fundierten und quellennahen römischen Sozialgeschichte, in deren Zentrum Rilinger das Politik, Gesellschaft und Individuen gemeinsam prägende Strukturprinzip der "linearen Hierarchie" verortete. Sommaire : Ordo und dignitas als soziale Kategorien der römischen Republik – Domus und res publica. Die politisch-soziale Bedeutung des aristokratischen "Hauses” in der späten römischen Republik – Moderne und zeitgenössische Vorstellungen von der Gesellschaftsordnung der römischen Kaiserzeit – Seneca und Nero. Konzepte zur Legitimation kaiserlicher Herrschaft – Zum kaiserzeitlichen Leistungs- und Rangdenken in Staat und Kirche
Référence : 34119.
Allemand
100,50 €
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