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9-10: Die Schilde, (L. Ilkjaer), 2001, 868 p., 2 vol. -
Der Illerup Ådal-Fund ist einer der spektakulärsten in Dänemark. In dem Flusstal wurden große Waffenfunde gemacht, die sich als Kriegsbeute herausgestellt haben. Nach erfolgreicher Verteidigung ihres Gebiets gegen Angreifer hatten Einheimische sie in einem See als Opfergaben versenkt. Bei den Funden, die in den Jahren 1950-56 und 1975-85 ausgegraben wurden, handelt es sich um mehr als 15.000 Waffen und anderes Kriegsgerät aus der Zeit des Römischen Reiches. Bd. 9-10 umfassen Beschreibungen und Analysen von ungefähr 400 Schilden aus dem Illerup Ådal. Bei einem Teil davon sind jedoch nur die Schildbeschläge aus Eisen, Bronze oder Silber vorhanden. Die große Anzahl an gut erhaltenen Schilden wird mit anderem Material aus Moorfunden und europäischen Waffengräbern verglichen. Sie bilden die Grundlage dafür, regionale Gruppierungen in Nordeuropa außerhalb des römischen Imperium auszusondern. Außerdem wird eine anatomische Analyse des Kernholzes der Schildbretter dargestellt. Diese Befunde geben Auskunft darüber, wie die verschiedenen Holzsorten in einem bestimmten Gebiet im westlichen Teil von Skandinavien verwendet wurden. Ferner hat eine Analyse der Maserung von Eichenholz von 5 Schilden erstmals zu einer genauen Datierung geführt.
Référence : 29781.
Allemand
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