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Epuisé

ÉPUISÉ - Studien zur kupfer- und frühbronzezeitlichen Metallurgie zwischen Karpatenbecken und Ostsee, 2003, 338 p. -

Die Arbeit ist das Ergebnis langjähriger Beschäftigung mit Metallanalysen und ihrer archäologisch-kulturhistorischen Deutung. Chemische Struktur und Gliederung der Analysen neolithischer bis mittelbronzezeitlicher Artefakte ergaben umfangreiche typische Kupfersorten mit weiter Verbreitung neben vielen kleineren Gruppierungen, die teils regionale Kupfersorten widerspiegeln. Auf neolithische Kupfersorten folgt mit der Frühbronzezeit eine Entwicklung hin zu einer anderen Nutzung von Kupfererzen, nämlich der seit dem Endneolithikum Mitte des 3. Jts. allmählich aufkommenden Fahlerzkupfer und frühesten Zinns, sowie einer Metallurgie, die sich neuer Techniken wie dem Zweischalenguss für komplizierte Formen bediente. Dieser kam nach Anfängen in der Aunjetitzer Kultur (23. / 22. Jh.) im nordalpinen bis westschweizerischen Raum (ab 20. Jh.) allgemein in Gebrauch. In der jüngeren und späten Frühbronzezeit (18.-16. Jh.) wird erstmals nördlich von Westkarpaten und Alpen eine klare Differenzierung in Siedlungshierarchie und Gesellschaftsstruktur erkennbar. Erst von diesem Zeitpunkt an war die Metallurgie fester und dauerhafter Bestandteil der Gesellschaft.
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