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Epuisé

ÉPUISÉ - Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa, (cat. expo. Landesmuseum für Natur und Mensch, Oldenburg, 2004), 2004, 480 p., nbr. ill. coul. -

Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft ? Bis vor kurzem galt es als sicher, dass Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten grossen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Inzwischen gibt es eine Reihe von Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind und deutlich zeigen, dass der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende des Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte des Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. In Europa war er ein schweres, unlenkbares Arbeitsfahrzeug, in den eurasischen Steppen ein Wohnwagen, im Alten Orient erfuhr er, reich geschmückt, göttliche Verehrung. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus.
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