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Die Felssteingeräte der endneolithischen Siedlung von Dietfurt a.d. Altmühl, Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz, 1997, 172 p., 54 ill. dt 12 coul., 54 pl., 15 cartes dt 1 coul. -

L'étude des outils lithiques (taillés et polis) de cet habitat de la culture de Cham permet de retracer leur évolution au cours de la fin du Néolithique, de préciser leur niveau techno-culturel ainsi que de distinguer les différents apports qui viennent compléter la production locale.Thema ist das Geräteinventar aus Felsgestein der Chamer Siedlung. Klopfsteine traten konzentriert in kugeliger, ovaler und würfelförmiger Gestalt auf. Als Rohmaterial diente Hornstein, die zweckbestimmte Form erlaubt keine Unterscheidung jung- und endneolithischer Typen. Die ähnlich verteilten Handmühlen und Schleifsteine sind aus Sandstein und besitzen kaum kulturtypische Merkmale. Zu den Axtklingen fehlen direkte Vergleichsstücke. Sie fanden sich nur in Zone 3 und weisen runde, leicht bikonische Bohrungen auf. Ein sechseckig facettiertes Stück ist vermutlich schnurkeramisch. Beilklingen aus Amphibolit sind gleichmäßiger in der Siedlung verteilt, vollständig überschliffen und häufig symmetrisch. Neben einigen Ausnahmen kommen nur Flachbeilklingen in vier Größen vor, von denen die kleinen mit, die großen ohne Zwischenfutter geschäftet waren. Das Fehlen von Herstellungsresten von Äxten und Beilen legt den Import von Fertigprodukten nahe, die mittels Sägeschnitt-, Schlag- und Picktechnik hergestellt und bei Bedarf überarbeitet wurden. Vorbilder aus Kupfer verursachten bei den Beilen einen Traditionsbruch vom Jung- zum Endneolithikum.
Référence : 15405. Allemand
56,00 €
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