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Studien zu rhein- und moselfränkischen Bügelfibeln (Marburger Studien z. Vor- u. Frühgesch., 8), 2 vol., 1987, 388 + 227 p., nbr. ill., 41 pl., 38 cartes. -

Die frühmittelalterlichen Bügelfibeln des Untersuchungsgebietes lassen sich in 5 Hauptgruppen mit halbrunder Kopfplatte, mit rechteckiger Kopfplatte, nordische Fibeln, Thüringische Fibeln und Miniaturfibeln gliedern. Hinzukommen 6 Sonderformen. Am zahlreichsten sind Fibeln der ersten Gruppe, die sich nach ihren 3, 5, 7 oder 9 Knöpfen und trapezförmigem, rechteckigem, ovalem oder rhombischem Fuß mit oder ohne Tierkopf weiter untergliedern läßt [Typen I A-H]. Beachtung finden auch technische Fragen der Fibelherstellung, wobei vor allem der Frage nach gußgleichen Stücken und damit nach einer Serienproduktion nachgegangen wird. Es zeigt sich besonders anhand der Rückseiten, daß Abhängigkeiten und große Ähnlichkeit vorkommen, die Herstellung nach einem Modell oder einer Gußform jedoch auszuschließen ist. Vielmehr ist die Existenz eines Vorbildes oder eines Musters, etwa aus Blei oder Bronze, wahrscheinlich. Grobe Reparaturen zeigen an, daß nicht jeder Grobschmied das feine Goldschmiedehandwerk beherrschte. Im Laufe der Zeit ist eine Längung der Fibeln zu beobachten [Länge:Breite anfangs unter 2:1, später darüber].
Référence : 12037. Allemand
94,50 €
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