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Die römischen Terrakottamasken in den Nordwestprovinzen, 2006, 144 p., 512 ill. n.b. -
Ausgehend von spektakulären Einzelfunden römischer Terrakottamasken bietet dieser Band die erste umfassende Gesamtbetrachtung der Objektgattung in den Nordwestprovinzen. In dieser Region wurden nahezu 500 Maskenfragmente gefunden. Die Masken sind etwa lebensgroß und zeigen eine große Typenvielfalt. Auf dieser Materialbasis wird Fragen nach Herkunft, Herstellung, Produktionsorten, Verbreitung und Funktion nachgegangen. Exkurse zu anderen Regionen des römischen Reiches ermöglichen eine Abgrenzung der lokalen Besonderheiten. Zeitlich gehören die Masken in die Spanne vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. mit deutlichem Schwerpunkt im 2. Jahrhundert. Die Terrakottamasken sind zwar von Typen verschiedener Theatergattungen abgeleitet, dienten jedoch als Hausdekoration vornehmlich in römischen Wohn- und Kastellbauten. Dort schmückten sie Säulenhallen und Gärten als Glücks- und Schutzsymbol und waren Ausdruck römischer Kultiviertheit.
Référence : 37553.
German
154,50 €
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