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Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Beilngries "Im Ried-Ost", Lkr. Eichstätt, Oberbayern. Kommentierter Katalog der Funde und Befunde der Untersuchungen von 1988-1992. 2005, 138 p., nbr. ill. -

Der Bau des Main-Donau-Kanals im heute trocken gefallenen Ottmaringer Tal östlich von Beilngries am Fuß vom Arzberg zerstörte 21.000 m? eines der wichtigsten hallstattzeitlichen Gräberfelder Süddeutschlands, von dem Teile bereits 1889-1917 durch Theodor Thenn erforscht und Anfang der 1960er Jahre von W. Torbrügge gegliedert wurden. Zum Grabbau dienten Platten des anstehenden Malmkalkes. Anhand der dokumentierten Befunde lassen sich drei Typen von Grabkammern [A = Steinpackung größer als Kammer, B = dasselbe innerhalb eines Steinkreises, C = Steinpackung nur über Kammerdecke innerhalb von einem Steinkreis] und drei Typen von Steinkreisen erkennen [A = senkrechte und waagrechte Steine in regelmäßigem Wechsel, B = nur senkrechte Steine, C = Trockenmauerwerk aus horizontalen Steinen]. Die besonders zahlreichen kleinen Brandgrubengräber zwischen den Hügeln kommen in fünf Varianten vor, bemerkenswerterweise darunter viele mit steinerner Grabstele (Typ D). Die Grabhügel bilden mindestens sechs Gruppen und waren so aneinander angebaut, daß horizontalstratigraphische Abfolgen erkennbar sind.
Référence : 31714. German
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