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Römische Tierhaltung und Tierzucht, 1998, 382 p., 99 ill., 32 tabl. -
Autrefois connu par les seuls textes antiques, l'élevage de l'époque romaine est aujourd'hui révélé principalement par l'étude des ossements des animaux abattus et consommés sur les habitats. En confrontant sources écrites et données archéologiques, cet ouvrage met en évidence tous les progrès des dernières décennies en matière de connaissance sur l'élevage, la domestication et l'utilisation de l'animal par l'homme à l'époque romaine.Aussagen über Zucht, Haltung und Nutzung von Haustieren zur Römerzeit basierten in der Vergangenheit meist auf Schrift- und Bildquellen und damit auf italischen Verhältnissen. Aus ökogeographisch-klimatischen Gründen sind diese nicht vorbehaltlos auf die Nordwestprovinzen übertragbar. Weit besser eignen sich dafür Knochenfunde aus Ausgrabungen vor Ort, die zudem Aufschluß über Handwerk, Handel, Eßgewohnheiten und soziale Verhältnisse geben. Faunenreste und antike Quellen werden einander für die Tierarten Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd, Hund, Huhn und Gans gegenübergestellt. Es zeigt sich mit der Eingliederung ins Imperium eine Intensivierung der Rinder-, Ziegen und Hühnerhaltung, der züchterische Maßnahmen folgten, die einen Größenzuwachs bewirkten. Beim Hund ist eine Differenzierung von großen Nutztieren bis hin zu Schoßhündchen in Städten festzustellen. Neu sind Maultier, Katze, Taube, Esel, Dromedar, Trampeltier, Pfau und Jagdfasan, von denen nur die ersten drei wirtschaftliche Bedeutung erlangten. Tierfütterung, Krankheitsprophylaxe, Rentabilitätsdenken und Fleischversorgung finden ebenfalls Berücksichtigung.
Référence : 17123.
German
69,00 €
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French
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