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Kurgane der Mozdok-Steppe in Nordkaukasien, 1996, 88 p., 116 pl., rel. -
A la bordure septentrionale du Caucase central, la steppe de Mozdok a connu une occupation humaine depuis le mésolithique. Entre l'énéolithique et le Moyen Age, elle a constitué le berceau de peuples nomades dont on connaît principalement les tombes (kurgans), aujourd'hui souvent menacées de destruction. Les fouilles de 1983-1988, présentées ici, concernent toutes les périodes de la fin de la préhistoire au Ve s. av. n. ère, avec de remarquables séries de l'Age du Bronze.Die an den zentralen Teil des Nordkaukasus angrenzende Mozdok-Steppe ist seit dem Mesolithikum besiedelt. Vom Äneolithikum bis zum Spätmittelalter wohnten dort Nomadenstämme, die zahlreiche Grabhügel (Kurgane) hinterließen, die heute von der Zerstörung bedroht sind. Bei Grabungen 1983-1988 wurden einige davon untersucht, wobei sich 65 Gräber und 7 Komplexe aller bekannten steppennomadischen Kulturen Zentralkaukasiens fanden. Sie werden mit weiteren Gräbern und Funden verglichen und liefern ein lückenloses Bild von der historischen Entwicklung Nordkaukasiens. Anhand der Stratigraphien und reicher Grabinventare läßt sich eine Einteilung in fünf Zeithorizonte vornehmen. Periode 1 besteht aus der äneolithischen (2. H. 4. Jt.) und der frühbronzezeitlichen (3. Jt.) Phase der Grubengrabkultur, Per. 2 (Anf. 2. Jt.) repräsentiert die Mittelbronzezeit, die bereits der Katakombengrabkultur nahesteht. Zu Per. 3 (1. H. 2. Jt.) gehören die Gräber der Katakombengrabkultur, zu Per. 4 (Ende 2. Jt. bis Mitte 1. Jt. v.Chr.) die der spätbronzezeitlichen Balkengrabkultur. Per. 5 umfaßt früheisenzeitliche Sarmatengräber (ab 5. Jh. v.Chr.).
Référence : 15476.
German
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